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Allgemein Nachdenken, Sich-Vertiefen; indisch sam?dhi, das Aufsteigen zu höheren Bewusstseinsstufen durch Versenken in einen Prozess der Verinnerlichung; im Mittelalter innerhalb der Mystik der Versuch, über Gottes Wesen Klarheit zu erlangen; später Bezeichnung für philosophische Betrachtungen.

Gemeinsames Zeichen aller Meditationsformen ist, daß ihre übung den Geist des übenden sammelt, ihn beruhigt und klärt wie die Oberfläche eines aufgewühlten Gewässers, auf dessen Grund man nur schauen kann, wenn die Oberfläche still und das Wasser klar ist.

Die Meditation ist letztlich nichts anderes als das Zurückziehen unseres Bewusstseins von der äusseren Welt, das willentliche Loslösen der Aufmerksamkeit von den Sinnen und vom Körper, den wir bewohnen; die Befreiung des Bewusstseins von den gedanklichen Tätigkeiten und die intensive Konzentration auf die höchste Wirklichkeit, die in uns ist, auf das wirkliche Wesen des höchsten undefinierbaren Einem.

Je nach Tradition und Art unterscheiden sich Meditationen. Meditationswege: Achtsamkeitsmeditation, Klangmeditation, Mantra - Meditation, geführte Meditation, Chakrameditation, Farbmeditation, Bewegungsmeditation, stille Meditation u.a. Es ist sehr hilfreich, die für sich beste persönliche Meditationsart zu kennen und diese zu praktizieren.




Körpermeditation:
Erleben durch die Sinne

Wenngleich diese Arbeit keine Therapie ist, wirkt sie wie eine solche. Sie ist eine Schulung des Gewahrwerdens im Jetzt. Alles, was als funktional in und mit unserem Körper erlebt wird, wird in Langsamkeit erforscht; beispielsweise das Gehen, Sitzen, Stehen, Liegen als ein Geschehen, Bewegungsabläufe jeglicher Art, auch das Geben und Empfangen-können.

Dabei kommen wir unseren zivilisationsbedingten, unzweckmäßigen Verhaltensweisen auf die Spur. Diese falschen Angewohnheiten wirken sich unerfreulich in unserem Leben aus.

Wir spüren Engegefühle beim Atmen, Bewegungseinschränkungen, chronische Verspannungen, Schmerzen in verschiedenen Körperbereichen. Auch nicht- loslassen, sich-nicht-hingeben-können sind nur einige Beispiele dafür, wie wir unsere naturgegebene Lebendigkeit körperlich und seelisch als eingeschränkt erfahren. In einer Hinwendung, die das Geschehen unmittelbar verfolgt, ermöglichen wir durch gezielte Korrekturen ein waches und präsentes Körpergefühl.

Wenn wir unser tägliches Tun erforschen, stellen wir fest, daß Muskeln angespannt werden, die für die momentane Tätigkeit nicht benötigt werden. Dabei entsteht ein Kraftverbrauch, der normalerweise nicht bewußt wahrgenommen wird, aber dennoch eine Auswirkung auf unser Energieniveau haben kann. Viele Menschen spüren das, sie sind sehr schnell erschöpft, haben ein großes Schlafbedürfnis oder fühlen sich schnell überfordert. Unzweckmäßige Kleidung tun ihr übriges dazu. Der Atem kann beispielsweise nicht in den Bauchraum und unteren Körper, dem Hara- oder Kraftzentrum fließen, wenn wir einengende Kleidung tragen. Je mehr bewußte Wahrnehmung eintritt, umso mehr verändert sich unser Modeverhalten zum Positiven hin.

Die gesamte Arbeit ist so umfassend, daß dies nur einen ganz kleinen Teil beschreibt von dem, was erfahren werden kann. Wenn wir unsere Sinne geweckt haben, verändern sich unsere Gewohnheiten und unsere Wahrnehmung. Erlebtes Ganz-sein im Hier und Jetzt - frei fließender Atem - sich des eigenen Körpers von innen und außen gleichermaßen bewußt zu sein - eine bewußtseinserweiternde Wahrnehmung, die weit über das Körperliche hinaus reicht, kann das erwünschte und erarbeitete Ergebnis dieser Arbeit sein.








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